Die Telefon-Seelsorge ist ein Beratungs- und Seelsorgeangebot der evangelischen und katholischen Kirche. Sie ist kostenfrei unter den Rufnummern

0800 111 0 111 oder

0800 111 0 222

0800 111 0 333 (für Kinder und Jugendliche)

rund um die Uhr für ein anonymes und vertrauliches Gespräch zu erreichen.

Jeder Mensch kann unvermutet in eine Lebenskrise geraten. Oft ist dann die Telefon-Seelsorge die einzige Möglichkeit, jemanden zu finden, mit dem man sprechen kann.

Wer sich etwas von der Seele reden will, findet bei der Telefonseelsorge Menschen, die zuhören, die sich einlassen, die raten und helfen. Anonym.

Im Internet ist die TelefonSeelsorge über die Adresse http://www.telefonseelsorge.de  auch per Mail und Chat erreichbar.

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Pfarrgemeinderätetag am 8.Februar 2020

Der PGR St.Anna Somborn war dabei am Pfarrgemeinderätetag am 8.Februar 2020 im Bonifatiushaus, den Bischof Gerber als Begegnungsplattform und Chance für Menschen ins Gespräch zu kommen, bezeichnete.

 

 

Das Vormittagsprogramm wurde nach der Begrüßung von Frau Struß (stellvertretende Vorsitzende Katholikenrat Fulda) an einer imaginären „Bushaltestelle“ eröffnet, an der man sich aus  unterschiedliche Perspektiven über die  Arbeitssituation in einem PGR unterhielt.

Danach folgte das Interview mit Bischof Gerber, dass sich an den Schwerpunkten des Strukturprozesses im Bistum Fulda entlanghangelte und aus den Fragen, die die Gremien im Vorfeld einreichen konnten, orientierte.

Die verschiedenen Fragenkomplexe wurden durch Einschübe des freien Theaters Fulda nuanciert und pointiert.

Zusammengefasst (nicht wörtlich zitiert) können Sie hier einige Antworten des Bischofs nachlesen:

Die Ortsgemeinde wird sicher eine andere Rolle wie bisher spielen und nicht mehr die einzige Bezugsgröße für Menschen sein. Gerade junge Menschen sind nicht mehr so fest verortet und um sich wohlzufühlen, sind sie bereit auch mal längere Strecken zu fahren. Formen , die bisher wichtig waren, tragen nur eine gewisse Zeit.

Bischof Gerber beschäftigt besonders die Frage, wie wir Menschen mit Kirche in Berührung bringen. Welche Formen helfen uns dabei? Was ist unser Charisma, was macht uns als Kirche überlebensfähig?

Fusionen oder Neugründungen sind nur bedingt sinnvoll. Aber vor allem im Verwaltungsbereich (Kindergärten, Pfarrbüros) können so Synergien geschaffen werden.  

Was die Größe der zukünftigen Gemeinden betrifft, will Bischof Gerber die Pfarreigröße auf die geplanten 45 beschränken

Ökumenische Zusammenarbeit wird aus seiner Sicht an Bedeutung gewinnen, nicht nur was gemeinsame Veranstaltungen und Verantwortungen betrifft, sondern auch in finanzieller Hinsicht z.B. bei der gemeinsamen Nutzung von Gebäuden.

Das Ehrenamt wird bei Bedeutung gewinnen., aber Priester haben in ihrer Rolle eine besondere Verantwortung.

Grundsätzlich gilt aber: „wir sind nicht unterwegs für eine geschlossene Gesellschaft“, sondern um den Evangeliums Willen. Auch für die Ehrenamtlichen stellt sich deswegen die Frage nach der persönlichen Berufung, nach dem, was mich persönlich antreibt, mich für Kirche, für die Botschaft Jesu Christi zu engagieren.

Während des Mittagsessens gab es dann die Möglichkeit sich mit verschiedenen Aktionen aus unterschiedlichen Pfarreien im Bistum Fulda zu beschäftigen, zu staunen über die Kreativität, über das Engagement und die Bereitschaft davon zu erzählen und zu teilen.. Schauen Sie doch einfach auf der Homepage des Bistums nach. Dort können Sie sich selbst von der Vielfalt der Ideen inspirieren lassen. Und wenn Sie hier bei uns in der Gemeinde etwas dazu beitragen wollen (als Idee, als Aktion, als Verantwortlicher; als Helfer) auf jeden Fall und immer gern. Sprechen Sie uns als Pfarrgemeinderat an.

Um 13.30 Uhr gab Herr Thomas Renze (Seelsorgeamtsleiter) einen kurzen Überblick über den Stand des Bistumsprozess, bei dem zur Zeit mehrere Fachgruppen einen Rahmen für die strukturellen und spirituellen Veränderungen gestalten. Der Prozess in den Fachgruppen soll bis Sommer (Spätsommer 2020) abgeschlossen sein. In diesem Zusammenhang wies er auf die im Juni (Langenselbold 6. Juni) geplanten Resonanzforen hin, in denen dann die Ergebnisse der Fachgruppen vorgestellt werden sollen.

Ab 14 Uhr war es dann möglich an verschiedenen Gesprächskreisen teilzunehmen, um mehr über strukturelle und spirituelle Möglichkeiten im PGR zu erfahren und vielen Ideen für die PGR Arbeit mit heimzunehmen. Es gibt zwar wirklich viel zu tun, aber mit etwas Geschick, guten Kenntnissen ,der Hilfe aus Fulda und den Begegnungen, die Gott uns schenkt, vielleicht gar nicht so schwer.

 

Ihr Pfarrgemeinderat

 

Aktion "Handgeschriebenes Evangeliar"

Zweiter Band (Lesejahr A) feierlich eingeweiht